Zum Hauptinhalt springen

Workflows mit flexiblen Prüfschritten

Um eine effiziente Bearbeitung von Workflows zwischen den Fachplanern zu ermöglichen, können Workflows mit flexiblen Prüfschritten konfiguriert werden. Die einzelnen Prüfschritte können dabei deaktiviert werden, wenn sie nicht erforderlich sind. Darüber hinaus ist es möglich, Reserve-Prüfschritte vorzusehen und die vorgeschlagenen Prüfer zu ändern.

Die Anpassung der Prüfschritte im Workflow kann entweder durch den Ersteller oder durch eine dritte Person vorgenommen werden, die in der Workflow Konfiguration hinterlegt wird. Nachdem der Workflow gestartet wurde, sind keine Änderungen an den Prüfschritten mehr möglich.

workflows-pruefschritten01

Je nach Konfiguration können einzelne Prüfschritte und der Prüfer fix vorgegeben sein, das Kontrollkästchen für die Deaktivierung des Prüfschritts ist dann nicht aktiv und es können keine alternativen Prüfer ausgewählt werden.

Für jeden Prüfschritt können auch mehrere Prüfer nominiert werden, die den Plan optional zu prüfen haben. Jener Prüfer, der die Prüfung als erster vornimmt, hat den Prüfschritt abgeschlossen, die verbleibenden Prüfer haben nichts mehr zu prüfen.

Im Workflow-Abschnitt wird die Prüfzeit angezeigt, die für die Bearbeitung des Prüfschritts zur Verfügung steht. Darüber hinaus wird im System eine Vorwarnzeit hinterlegt, bei der die Ampel in der Ansicht „Workflow Pläne“ auf gelb springt und den baldigen Ablauf der Prüfzeit signalisiert.

TIPP

Durch die flexible Gestaltung des Workflows und die Möglichkeit, Reserveprüfschritte vorzusehen, können auch Konsulenten und ausführende Firmen als Prüfer für einzelne Details hinzugezogen werden, auch wenn diese bei der Erstellung des Workflows noch nicht bekannt waren. Damit wird es möglich, mit einigen wenigen Workflows komplexe Freigabestrukturen im Projekt abzubilden.