Workflows mit Rückschritt

Für serielle Workflows steht eine spezielle Funktion zur Verfügung, mit der ein Prüfschritt an den vorangegangenen Prüfer zurückdelegiert werden kann. Diese Funktion kommt zu Einsatz, wenn sich herausstellt, dass beim vorangegangenen Prüfschritt ein Fehler passiert ist oder die Prüfunterlagen nicht vollständig hochgeladen wurden.

Ob ein Rückschritt im Workflow zur Verfügung steht, wird in der Konfiguration festgelegt. Dabei kann zusätzlich festgelegt werden, ob mit dem Rückschritt auch die Prüfzeit zurückgesetzt werden kann.
Das Zurücksetzen der Prüfzeit ist nur dann möglich, wenn bereits der erste Prüfer den Prüfschritt an den Ersteller zurückdelegiert, weil sich ein Fehler eingeschlichen hat oder wesentliche Unterlagen fehlen. Der Ersteller hat dann die Möglichkeit, eine Korrektur vorzunehmen oder fehlende Unterlagen zu ergänzen. Mit dem neuerlichen Start des Prüflaufs beginnt die Prüfzeit wieder zu laufen.

Der Rückschritt wird über die Schaltfläche mit dem blauen Pfeil in Kreisform aktiviert. Anschließend muss die Prüfung über die Schaltfläche „Speichern und Prüfschritt abschließen“ abgeschlossen werden.
Mit dem Speichern wird ein Dialogfeld eingeblendet, welches die möglichen Optionen für den Rückschritt anzeigt und ein Feld für die Eingabe eines Kommentars zur Verfügung stellt.

Mit dem Abschluss des Workflowrückschritts wird der vorangegangene Prüfer vom System informiert und erhält den hinterlegten Kommentar.
Nach Bearbeitung bzw. Ergänzung des Prüfschritts kann dieser vom vorangegangenen Prüfer wieder abgeschlossen und zur Prüfung weitergeleitet werden.